Eigentlich waren wir schon um kurz nach 06.00h eingetroffen, doch ich hatte vergessen, dass die Sonne in Spanien, aufgrund der geographisch eigentlich nicht gebotenen Zeitzonenwahl, so spät aufgeht. Dies tut sie um 07.45h, bei Dunkelheit und so kurzer Wartezeit wollten wir in den unbekannten und teilweise sehr flachen Hafen nicht einlaufen.
In PORTCOLOM gibt es neben 2 Schwimmstegen des Club Nautico ein Bojenfeld mit etwa 40-50 für Yachten geeigneten Bojen. Ein Teil der Bojen war für uns, mit 1.90m Tiefgang, in zu flachem Wasser, ebenso Ankerplätze im Süden der Bucht. Auf den Ankerplätzen im Osten, mit größerer Wassertiefe, liegen einige Yachten. Wir haben Glück – eine einzige geeignete Boje ist frei. Sie ist zudem sehr nahe gelegen zur Hafenpromenade und zu den sanitären Einrichtungen. Zahlen sollten wir für unseren Liegeplatz nichts. Position: 39 25‘.209 N, 003 15‘.802 E.
Wir ruhen etwas aus. Gegen Mittag kommt „Philippe“ mit seinem Sohn in seinem Dinghi zu uns. Er lädt Tim ein, zusammen mit ihnen im Dinghi zum Strand zu fahren. Das Wasser in der Bucht ist sehr sauber. Auf der Ostseite, ganz in der Nähe, gibt es zwei kleine Sandstrände.
Wir ruhen etwas aus. Gegen Mittag kommt „Philippe“ mit seinem Sohn in seinem Dinghi zu uns. Er lädt Tim ein, zusammen mit ihnen im Dinghi zum Strand zu fahren. Das Wasser in der Bucht ist sehr sauber. Auf der Ostseite, ganz in der Nähe, gibt es zwei kleine Sandstrände.
Philippe und Tina, eine Deutsche, leben in Frankreich und machen mit ihren beiden Söhnen, Nicola (7) und Timeo (4), eine einjährige Segelreise. Überwintern werden sie wahrscheinlich in der Türkei.
Nach ihrem Strandaufenthalt kommen sie zu uns an Bord, wir unterhalten uns gut, verabreden uns für den nächsten Tag.
wie die Großen ... |
Tim verbringt am Montag einige Stunden mit den beiden kids, während Canan und Tina Proviant einkaufen. Der Supermarkt „Eroski“ liefert den Einkauf in den Hafen, das ist praktisch.
Am Abend gehen wir zusammen gut und preiswert Tapas essen (für uns 7 zahlen wir inkl. Getränken 64,- Euro) und verbringen einen schönen Abend. Am Dienstagmorgen brechen die 4 in Richtung Sardinien auf, wir verabschieden sie herzlich und wünschen alles Gute!
Portocolom’s Altstadt ist ursprünglich und beschaulich, nur wenig vom Tourismus tangiert. Anders ist es in der Neustadt, Hotels und Appartmentanlagen, nichts Besonderes, wo sich das Strandleben in der Cala Marcal abspielt. An der Hafenpromenade gibt es einige Restaurants, mit Anspruch, uns scheint das Preis-Leistungsverhältnis dort nicht ausbalanciert.
Canan's Bastelstunde... |
Dienstag mieten wir ein Auto (37,- Euro), erkunden den Südosten Mallorcas‘ etwas. Wir fahren in den Naturpark und die Bucht MONDRAGO. Hier, wie den ganzen Tag, hören wir mehr Deutsch als Spanisch. Die Hotels und Strände sind voll. Mondrago ist trotzdem sehr schön, das Wasser türkisblau, die Wanderung durch den Park intereressant.
In CALA FIGUERA, ein kleiner Ort, Postkartenidylle, essen wir mittags sehr gut Tapas, bevor wir den Nachmittag am schönen (und vollen) Sandstrand in der CALA SANAYI verbringen.
Mittwoch, 05.10., verlassen wir Portocolom, um ca. 20 Seemeilen nach COLONIA di SANT JORDI zu motoren. Es ist Schwachwind, wir tuckern küstennah an der karstigen Südostküste mit ihren hübschen Buchten um den südlichsten Punkt Mallorcas‘ herum. Es sind viele Yachten unterwegs - der frühe Oktober ist im Mittelmeer sicher auch eine der schönsten Zeiten des Jahres .
In CALA FIGUERA, ein kleiner Ort, Postkartenidylle, essen wir mittags sehr gut Tapas, bevor wir den Nachmittag am schönen (und vollen) Sandstrand in der CALA SANAYI verbringen.
Cala Figuera |
Mittwoch, 05.10., verlassen wir Portocolom, um ca. 20 Seemeilen nach COLONIA di SANT JORDI zu motoren. Es ist Schwachwind, wir tuckern küstennah an der karstigen Südostküste mit ihren hübschen Buchten um den südlichsten Punkt Mallorcas‘ herum. Es sind viele Yachten unterwegs - der frühe Oktober ist im Mittelmeer sicher auch eine der schönsten Zeiten des Jahres .
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