130 Seemeilen waren es von Cartagena, 23 Stunden dauerte die ruhige Überfahrt, leider unter Motor. Eine Sichtung zweier neugieriger Delphine, direkt neben dem Boot, und einen Sonnenuntergang mit bizarren Farben und Wolken gibt es zu berichten.
Der Empfang in der Marina ist sehr freundlich. Die Kosten je Nacht sind mit 11,20 Euro inkl. Wasser und Strom gering.
Der Puerto Deportivo hat 1100 Liegeplätze, wir parken unsere Lime Light direkt vor dem „Stumble Inn“, einem Pub. Direkt am Wasser sind in dieser großen Marina Appartmentblöcke, recht hübsche, gebaut, es gibt eine Vielzahl von Restaurants, Bars, etc., alle ist sehr gepflegt. Einige der Appartmentblöcke jedoch scheinen weitestgehend leer zu stehen, nachts hat es dort dann Geisterstadtatmosphäre. In der Marina überwintern viele Boote und auch Eigner, überwiegend Briten, ein bisschen was ist also noch los.
Tiger, Hase und Juli sind auch in Almerimar und haben sich ein 4-Sterne-Hotel, direkt am weitläufigen Strand gegönnt. Schön ist das Meer hier und mit 22/23 Grad auch noch warm genug.
Das „Stumble Inn“ wird unser zweites Zuhause, nette Menschen dort. Wir spielen Pool und Dart, trinken ein Tässchen Bier, Tim schaut Fußball etc.. Am Samstag versammelt sich die englische Gemeinde dort zu einem kollektiven Betrinken bei Live-Musik und Tanz, Tirol und Westfalen halten recht gut mit. Nur beim Pool haben wir keine Chance gegen 2 Engländer, Künstler die beiden.
Sonntagmorgen, 30.10., um 07.30h heißt es Leinen los, volltanken und Kurs Richtung MALAGA, Caleta de Velez, ca. 65 Seemeilen gen Westen.
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