Waaarrmm, immer sonnig, bis 26 Grad, ist's. Frühstück in Badehose mit schönem Ausblick auf den hübschen Ort, eingebettet in Berglandschaft und zerklüftete Steilküste, und die attraktive Marina.
Puerto de Mogan ist sicher einer der hübschesten Orte und Häfen auf den Kanaren. Sehr schön die postmoderne Architektur, die vielen Pflanzen, der goldgelbe Strand. Groß ist die Auswahl an guten Restaurants. Wir fühlen uns gleich zuhaus und richtig wohl.
Das Marinapersonal ist sehr freundlich. So eilt uns z.B. der Marinero (Statur: Kugelblitz) zur Hilfe, als wir keinen Landstrom haben. Er stellt fest, es liegt an unserem Kabel, das immer wieder die Sicherung hinauswirft. Nun, statt zu sagen "Euer Problem", fragt er nach einem Schraubenzieher und nimmt erst einmal die Stecker am Kabel auseinander. Die Ursache ist Wasser in einem der Stecker. Er meint aber, dass die Kabel im Anschluß vertauscht seien und bastelt weiter. Bei Wechselstrom spielt dies zwar keine Rolle, aber ich lasse ihn machen, weil die Sonne während seiner Bastelei die Stecker schön trocknet. Stolz ist er, dass es dann funktioniert! Sehr sehr nett, Muchas Gracias.
Mit unseren Schweizer Freunden verbringen wir viel Zeit, bei einem Restaurantbesuch, an Bord (himmlisch gut der Apfelkuchen Veronikas'), am Strand, in einem Aquapark gleich in der Nachbarschaft in Taurito.
Im sympathischen Puerto de Mogan hätten wir sicher noch eine Tage bleiben können. Am Dienstag jedoch fassen wir den Beschluss, im Detail mit Franco besprochen bei einem Glas Rotwein und einer Platte des fantastischen Jamón Ibérico de Bellota (Schinken von freilaufenden Iberico-Schweinen, die zu einem großen Teil nur mit Eicheln und Kräutern gemästet wurden), am Mittwoch nach TENERIFFA zu segeln. Ziel ist die Bucht BAHIA DE ABONA an der Südostküste, wo wir und unsere Schweizer Freunde uns 3-4 Tage vor Anker legen wollen. Der Wind ist mit 5-6 Beaufort aus Nordost vorhergesagt, Welle 2m, sollte passen. Ca. 45 Seemeilen sind's.
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